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Brokkoli oder Blumenkohl: Was sollte man wählen, um den Körper mit Vitaminen zu versorgen und ihm Energie zuzuführen?

Brokkoli und Blumenkohl sind reich an Vitaminen und Antioxidantien und gehören zu den Stars unter den ökologisch angebauten Produkten. Aber welches dieser beiden Kreuzblütlergemüse ist wirklich das gesündeste?

Brokkoli und Blumenkohl gehören wie Grünkohl oder Rüben zur großen Familie der Kreuzblütler. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich aussehen, hat jedes von ihnen seine eigenen Nährwerte. Beide sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C und K, wichtigen Mineralien (Kalzium, Kalium, Magnesium) und Antioxidantien. All dies ist notwendig, um die Knochen zu stärken, das Immunsystem zu unterstützen und die Vitalität das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten.

Brokkoli – der Champion unter den Nährstoffen

Brokkoli oder Blumenkohl: Was sollte man wählen, um den Körper mit Vitaminen zu versorgen und ihm Energie zuzuführen?

Er ist das kleine Genie dieses Paares. Brokkoli enthält mehr Vitamin C als Blumenkohl – manchmal sogar mehr als Orangen! Er zeichnet sich auch durch einen hohen Gehalt an Folsäure (Vitamin B9) aus, die für die Zellerneuerung notwendig ist, sowie an Sulforaphan, einem Antioxidans, das wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seines Schutzes vor bestimmten chronischen Krankheiten untersucht wird. Einfach ausgedrückt erfüllt Brokkoli fast alle Kriterien eines idealen Gemüses.

Blumenkohl, leichter verdaulich

Brokkoli oder Blumenkohl: Was sollte man wählen, um den Körper mit Vitaminen zu versorgen und ihm Energie zuzuführen?

Blumenkohl ist zwar weniger nährstoffreich, aber leichter verdaulich und steht daher in puncto Verdauungskomfort an erster Stelle. Durch seinen geringeren Ballaststoffgehalt ist er leichter verdaulich, insbesondere für empfindliche Därme. Weniger Blähungen, weniger unangenehme Empfindungen nach dem Essen: ein gewichtiges Argument für alle, die Genuss und Leichtigkeit verbinden möchten.

Langfristige Verbündete der Gesundheit

Studien kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass Kreuzblütler zur Vorbeugung vieler Krankheiten beitragen. Ihr regelmäßiger Verzehr wird mit einem geringeren Risiko für Krebs (insbesondere Brust- und Magenkrebs) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Das ist ein unbestreitbarer Vorteil für die Gesundheit, insbesondere wenn sie mehrmals pro Woche auf unserem Teller landen.

Was den Geschmack angeht, so ist es ein Kampf auf Leben und Tod. Brokkoli eignet sich gut für Pfannengerichte, Wokgerichte oder Ofengerichte, während Blumenkohl hervorragend als Püree, Auflauf oder sogar als „Reis“ für Fans einer glutenfreien Ernährung geeignet ist. Beide Produkte lassen sich hervorragend mit Joghurtsaucen, Gewürzen, Zitrone oder etwas Olivenöl kombinieren. Kurz gesagt, Sie müssen sich nicht entscheiden: Abwechseln ist noch besser!

Wer ist also der wahre Gewinner? Derjenige, der Ihnen schmeckt. Denn das Wichtigste ist, Abwechslung zu genießen und Ihren Teller mit Farben, Aromen und Gesundheit zu füllen.

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