Buchweizenbrei ist ein Produkt, das Kartoffeln in Hauptgerichten stolz ersetzt, aber das ist nicht die einzige Rolle, die es in der Küche spielen kann. Es stellt sich heraus, dass diese Körner sehr gesund sind und eine bestimmte Gruppe von Menschen sie bei jeder Gelegenheit verzehren sollte. Wer sollte Buchweizenbrei essen? Was kann man daraus zubereiten? Finden wir es heraus.
Buchweizenbrei: die graue Eminenz der Küche
Deutschland steht auf Brei! Diese Aussage ist nicht übertrieben, aber dennoch essen wir sie im Alltag nicht oft, was schade ist. Obwohl es viele Getreideprodukte gibt, fällt die Wahl meist auf Buchweizenbrei. In den Geschäften kaufen wir normalerweise die geröstete Variante, die einen charakteristischen, leicht nussigen Geschmack hat, aber auch weißer Buchweizen hat seine Fans.

Wenn wir Buchweizen – in jeder Form – ausschließlich als Beilage zum Mittagessen assoziieren, ist es an der Zeit, mit diesem Vorurteil aufzuräumen, denn daraus lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten: von Füllungen über Pfannkuchen bis hin zu süßem Gebäck.
Warum ist Buchweizen gesund?
Zugegeben, Buchweizen schmeckt uns nicht immer, aber das ist kein Grund, ihm keine Chance zu geben. Für wen könnte sie interessant sein? Natürlich für Diabetiker, die genau darauf achten müssen, was auf ihren Teller kommt, aber nicht nur für sie. Buchweizen wird allen empfohlen, die überflüssige Pfunde loswerden oder eine schlanke Figur behalten möchten. Warum?
Buchweizengrütze hat einen niedrigen glykämischen Index (trockene Grütze hat einen GI = 40, nach dem Kochen beträgt der GI 55), was dem Körper wirklich hilft. Der entsprechende Wert erhöht den Glukose- und Insulinspiegel im Blut nicht stark, was für Diabetiker sicher ist, und kontrolliert außerdem den Appetit und das Verlangen, nach dem Essen zu naschen.
Buchweizenbrei – eine Quelle wertvoller Nährstoffe
Wer glaubt, dass der niedrige glykämische Index der einzige Vorteil von Buchweizen ist, irrt sich gewaltig. Die Körner enthalten wertvolle Vitamine der B-Gruppe, die sich positiv auf den gesamten Körper auswirken, aber vor allem für das Nerven-, Blut- und Immunsystem eine wichtige Rolle spielen.

Buchweizengrütze enthält auch Mineralien:
- Magnesium – unterstützt die Funktion des Nerven- und Herz-Kreislauf-Systems,
- Kalium – kann die Herzfunktion schützen und den Blutdruck senken,
- Zink – ideal für Haut, Nägel und Haare,
- Eisen – verbessert die Blutqualität und beugt Anämie vor.
Buchweizengrütze enthält wie andere Getreidesorten Ballaststoffe, die einen hervorragenden Nährboden für den Darm bilden. Sie können die Funktion dieser Organe unterstützen, ihre Reinigung fördern und eine intensivere Aktivität anregen. Ein weiterer Inhaltsstoff ist Eiweiß: Baustoff für die Muskeln, wichtiger Energieträger und Katalysator für wichtige Prozesse im Körper.
Buchweizengrütze enthält kein Gluten und ist daher für alle Menschen geeignet, die an einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie leiden.
