Zum Inhalt springen

Schweinefüße nach Navarra-Art: ein traditionelles Rezept Schritt für Schritt

Lernen Sie mit diesem traditionellen Rezept, das ideal für Liebhaber der nordspanischen Küche ist, wie man Schweinefüße nach Navarra-Art zubereitet.

Schweinefüße nach Navarra-Art sind eines der Gerichte, die die Essenz der traditionellen Küche verkörpern: Geduld, langsames Garen und intensiver Geschmack. Dieses für Navarra typische Gericht kombiniert die natürliche Zartheit der Füße mit einer aromatischen hausgemachten Soße. Das Ergebnis ist ein saftiges Gericht mit einer dicken, glänzenden Soße, zu dem man einfach Brot essen muss. Es ist kein schnelles Rezept, aber es lohnt sich, darauf zu warten.

Zubereitungszeit: traditioneller Topf

  • Schweinefüße kochen (Zartmachen) 2 Stunden
  • Mit Soße schmoren (Soße) 30 Minuten
  • Gesamtkochzeit 2 Stunden 30 Minuten
Schweinefüße nach Navarra-Art: ein traditionelles Rezept Schritt für Schritt
Schweinefüße

Hauptzutaten

  • 4 Schweinekeulen, halbiert
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Lauchstange
  • 1 Karotte
  • 1 Chorizo-Paprika (oder ein Esslöffel seines Fruchtfleisches)
  • 2 reife Tomaten oder 3 Esslöffel gehackte Tomaten
  • ½ Glas Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Chilischote (nach Belieben, für die Schärfe)
  • 1 Teelöffel Paprika
  • Olivenöl extra vergine
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Gehackte Petersilie zum Garnieren

Traditioneller Navarras-Touch: Die Schweinefüße besonders sorgfältig kochen, bis sie so weich sind, dass sie fast auseinanderfallen, und dann mit gebratenen Gemüsesorten und Wein schmoren, was ihnen den charakteristischen Geschmack verleiht, der für Gerichte aus dem Norden so typisch ist.

Schrittweise Zubereitung

Waschen Sie die Schweinefüße gründlich und legen Sie sie in einen großen Topf. Mit kaltem Wasser bedecken und Lauch, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblatt und eine Prise Salz hinzufügen. Wenn das Wasser kocht, den Schaum, der an die Oberfläche steigt, abschöpfen. Lassen Sie alles bei schwacher Hitze etwa 2 Stunden lang kochen oder etwa 45 Minuten, wenn Sie einen Schnellkochtopf verwenden. Die Keulen sollten sehr weich werden.

Bereiten Sie das Sofrito zu. Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einem Topf und fügen Sie den gehackten Knoblauch hinzu. Wenn er anfängt, braun zu werden, fügen Sie die fein gehackte Zwiebel hinzu und lassen Sie sie langsam anbraten. Fügen Sie die Tomaten und das Fruchtfleisch der Chorizo-Paprika hinzu und kochen Sie alles etwa 10 Minuten lang, bis die Mischung eine rötliche Farbe annimmt und köstlich duftet.

Fügen Sie Wein und Gewürze hinzu. Gießen Sie Weißwein hinzu und lassen Sie ihn ein paar Minuten lang einkochen. Fügen Sie dann Paprika und, wenn Sie es scharf mögen, etwas Chili hinzu.

Fügen Sie die Hufe hinzu. Gießen Sie das Wasser von den bereits gekochten Hufen ab und geben Sie sie in den Topf mit dem Sofrito. Fügen Sie zwei Tassen abgesiebte Brühe hinzu, rühren Sie vorsichtig um und lassen Sie das Ragout etwa 30 Minuten lang langsam köcheln. So wird die Soße dickflüssiger und der Geschmack intensiver.

Servieren. Entfernen Sie vor dem Servieren die Chilischote und das Lorbeerblatt. Mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und heiß mit viel Brot servieren, um die Soße zu genießen.

Schweinefüße nach Navarra-Art: ein traditionelles Rezept Schritt für Schritt
Schweinefüße

Tipps vom Küchenchef

  • Wenn Sie eine weichere Konsistenz bevorzugen, können Sie die Knochen aus den Haxen entfernen, bevor Sie sie zum Ragout geben.
  • Am nächsten Tag schmeckt es noch besser, da sich die Aromen gesetzt haben.
  • Wenn Sie ein dunkleres Ragout bevorzugen, ersetzen Sie den Weißwein durch junges oder gereiftes Rotwein.

Weitere Informationen

Zubereitungszeit: 2 Stunden 30 Minuten (1 Stunde im Schnellkochtopf)

Portionen: 4 Personen

Nährwert (ungefähr): 650 Kalorien pro Portion (insgesamt etwa 2600 kcal)

Art des Gerichts: Hauptgericht oder Ragout

Ein Gericht mit Charakter und Tradition

Dieses Ragout hat etwas Besonderes: Es wärmt den Körper und hebt die Stimmung. Jeder Löffel erinnert daran, dass gute Küche ohne Eile und mit Liebe zubereitet wird, wie es in den Küchen des Nordens seit jeher der Fall ist. Und wenn der Duft das Haus erfüllt, weiß man, dass sich das Warten gelohnt hat.

Schlagwörter: