Buchweizenflocken sind zwar nicht so beliebt wie Haferflocken, aber eine ausgezeichnete Wahl für das Frühstück. Sie enthalten viele Vitamine und Nährstoffe, sind gut für den Darm und das Herz-Kreislauf-System. Außerdem sind sie von Natur aus glutenfrei und haben einen niedrigen glykämischen Index. Vor allem ältere Menschen profitieren von ihrer Aufnahme in die Ernährung.
Buchweizenflocken haben einen leicht nussigen und süßlichen Geschmack mit einer leicht bitteren Note. Sie passen hervorragend zu Obst, Honig oder Zimt. Die Zubereitung ist genauso einfach wie bei Haferflocken.

Buchweizenflocken – eine gesunde Alternative zu Haferflocken
Buchweizenflocken werden durch Zerkleinern ganzer Buchweizenkörner gewonnen und haben daher die gleichen Nährwerte wie dieses für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannte Pseudogetreide. Buchweizengrütze gilt als die gesündeste aller Getreidesorten. Das Gleiche gilt für Buchweizenhonig. Buchweizenflocken stehen ihm in dieser Hinsicht in nichts nach. Sie enthalten unter anderem,
- Ballaststoffe,
- Vitamine: E, B1, B2, P, PPp
- Mineralstoffe: Eisen, Magnesium, Schwefel, Kobalt, Kalzium, Phosphor, Kupfer, Nickel, Zink, Bor, Jod,
- wertvolle Aminosäuren: Lysin und Leucin.
Darüber hinaus sind Buchweizenflocken von Natur aus glutenfrei, sodass sie auch von Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit verzehrt werden können. 100 g Haferflocken enthalten 350 kcal.
Warum sollten ältere Menschen Buchweizenflocken essen?
Ältere Menschen haben häufig mit erhöhten Blutzuckerwerten zu kämpfen. In dieser Bevölkerungsgruppe tritt auch häufig Typ-2-Diabetes auf, der von älteren Menschen eine spezielle Ernährung und den Verzicht auf einfache Kohlenhydrate erfordert, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Buchweizenflocken haben einen niedrigen glykämischen Index von 40-50. Darüber hinaus verlangsamt der natürliche Alpha-Amylase-Hemmer in den Flocken die Spaltung von Stärke zu Glukose, wodurch sie den Blutzuckerspiegel stabilisieren.

Der zweite Grund, warum ältere Menschen Buchweizenflocken essen sollten, ist der Schutz des Herz-Kreislauf-Systems. In dieser Altersgruppe steigt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Arteriosklerose. Der regelmäßige Verzehr von Buchweizenflocken senkt den LDL-Cholesterinspiegel. Der Gehalt an Antioxidantien, insbesondere Rutin und Quercetin, stärkt die Blutgefäße und schützt sie vor Schäden, indem er ihre Elastizität verbessert, was ebenfalls zur Senkung des Risikos für Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall beiträgt.
Wie bereitet man Buchweizengrütze zu?
Die Zubereitung von Buchweizengrütze ähnelt der Zubereitung von Haferflocken. Es reicht aus, sie mit warmem Wasser oder Milch – Kuhmilch oder Pflanzenmilch im Verhältnis 1:2 – zu übergießen und einige Minuten stehen zu lassen. Die Flocken saugen die Flüssigkeit auf und werden weich. Zum Frühstück können sie mit einem Löffel Honig und Obst serviert werden. Besonders gut passen dazu Bananen, Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren. Eine Prise Zimt rundet den Geschmack ab.
