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Reizdarm, schlechte Verdauung, Blähungen: Ein Frühstück, das Blähungen lindert und beruhigt. Ein typisches Rezept für 5 Minuten

Die Frucht ist reich an Kalium, reguliert die Darmtätigkeit und hilft bei Durchfall

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Die preiswerte, nahrhafte und praktische Banane, die ursprünglich aus Asien stammt, hat sich perfekt an das tropische Klima angepasst und ist aus dem brasilianischen Speiseplan nicht mehr wegzudenken.

Und das ist kein Zufall: Bananen sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Ballaststoffen, Kalium, Antioxidantien, Vitaminen und Kohlenhydraten und leicht verdaulich, was sie zu einem starken Verbündeten für die Gesundheit macht.

Dutzende Sorten, von Nanica Silver bis Apple on the Ground, bieten Vorteile in all ihren Variationen. Jede Sorte unterscheidet sich in Textur und Geschmack, aber alle haben das gleiche Potenzial: nahrhaft und funktionell. Der Verzehr im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung bietet Vorteile, die den Darm ausgleichen und die Energie steigern.

Wie wirkt sich Banane auf die Verdauung aus?

Die Frucht ist reich an Kalium, reguliert die Darmtätigkeit und hilft bei Durchfall

Die Frucht enthält Flavonoide, die die Magenschleimhaut schützen. Die grüne Banane ist am reichsten an diesem Antioxidans. Die grüne Frucht enthält außerdem resistente Stärke, die zusammen mit Ballaststoffen die Darmtätigkeit verbessert.

Die Ballaststoffe in Bananen helfen, die Darmfunktion zu regulieren und Abfallstoffe und Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt zu binden, sodass sie ausgeschieden werden können.

Darüber hinaus ist Banane ein leicht verdauliches Lebensmittel und hilft dabei, Kalium wieder aufzufüllen, das bei Durchfall oder Erbrechen verloren geht.

Verzehrmenge und Vorsichtsmaßnahmen

Ein mäßiger Verzehr von Bananen ist für die meisten Menschen unbedenklich und eine Banane pro Tag reicht aus, um die Vorteile zu nutzen. Laut Ernährungswissenschaftlern sind drei Wochen ideal, um die regulierende Wirkung zu spüren.

Es gibt jedoch Ausnahmen. Menschen mit einer Nierenerkrankung sollten ihren Konsum kontrollieren, da überschüssiges Kalium die Nieren überlasten kann. Auch Diabetiker sollten vorsichtig sein: Sehr reife Bananen enthalten Fruktose, einen natürlichen Fruchtzucker. Idealerweise bevorzugen Sie weniger süße Bananen und lassen Ihren Arzt die Menge anpassen.

In seltenen Fällen kann es zu einer Bananenallergie oder zu Kopfschmerzen nach dem Verzehr kommen – Situationen, die einer professionellen Abklärung bedürfen.